INTERKOMMUNALES NETZWERK MITTELBADEN

RE@DI – REGIONAL.DIGITAL

RE@DI – REGIONAL.DIGITAL

Regional vernetzt

re@di – regional.digital ist ein gemeinschaftliches Netzwerk der Kreisstädte Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee sowie des Stadtkreises Baden-Baden. Mit „re@di“ soll der digitale Wandel in der Verwaltung vorangetrieben werden.

Die Initiative wurde im Frühjahr 2019 von der Stadt Ettlingen ins Leben gerufen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, gemeinsam strategische Prozesse und Projekte in der kommunalen Digitalisierung sowie digitale Innovationen in der Verwaltung umzusetzen. Durch einen kontinuierlichen Erfahrungs- und Informationsaustausch sollen Synergieeffekte erzielt werden, um personelle und finanzielle Ressourcen effizient einzusetzen. Gleichzeitig wird die Bildung von technologischen „Flickenteppichen“ vermieden, indem kommunenübergreifende Projekte abgestimmt und gemeinsame Standards sowie Schnittstellen realisiert werden.

5 Männer und 2 Frauen stehen vor dem gelben Rollup. Ein Mann hält die Trophäe in der hand.
5 Männer auf der Bühne vor dem beschrifteten Bildschirm. Ein Mann hält das Mikrophon. Ein Mann steht mit dem Rücken zum Fotograf

FORTSCHRITT DURCH AUSTAUSCH

Das Netzwerk ist aufgeteilt in ein Plenum, Fach- und Projektgruppen.

Einmal im Jahr versammelt sich der Verbund zum Plenum, um den Oberbürgermeister:innen Bericht zu erstatten und gemeinsam einen Rückblick auf die Entwicklungen im vergangenen Jahr zu werfen. Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf einen Ausblick in das kommende Jahr. In den Fachgruppen erfolgt die strategische Steuerung des Netzwerks sowie ein umfassender Austausch über alle relevanten Bereiche.

Die inhaltlich-fachliche Arbeit wird von mehr als zwölf Projektgruppen vorangetrieben, die sich auf verschiedene Aufgaben konzentrieren. Die Projektgruppen befassen sich unter anderem mit Themen wie Online-Bürgerservice, Intranet oder Projektmanagement. Einige Gruppen dienen dem Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Städten, während andere den Schwerpunkt auf die konkrete Umsetzung von Projekten legen.

KOOPERATIV UND INNOVATIV

Grundlage für das Netzwerk ist eine Willensbekundung, die in der ersten Fachgruppensitzung in einem partizipativen Prozess erarbeitet wurde.

Die Zusammenarbeit bei „re@di“ zeichnet sich durch eine inspirierende und kollegiale Interaktion sowie eine offene und neugierige Geisteshaltung aus. Über alle Hierarchien hinweg herrscht eine Du-Kultur – von der obersten Führungsebene bis zu Sachbearbeitenden. Aus dem Netzwerk sind bereits erfolgreiche Projekte hervorgegangen, wie etwa das Leuchtturmprojekt „Engagementplattform“ – eine Onlineplattform für Vereine und Ehrenamt.

THEMEN DER PROJEKTGRUPPEN:

Online-Bürgerservice

Intranet

Projektmanagement

ERFOLG DURCH ZUSAMMENARBEIT

Dass sich zahlreiche Kommunen und kreisfreie Städte zusammentun, um gemeinsam digitale Ideen zu entwickeln, ist in dieser Form einzigartig.

Es ist nachhaltig – denn das so entstandene Netzwerk ist dauerhaft, läuft seit vier Jahren und nimmt immer wieder aktuelle Digitalisierungsthemen auf. Die Projekte können alle Kommunen nutzen, es dient also als eine Art Blaupause. Ein Musterbeispiel an interkommunaler Zusammenarbeit, das Schule machen sollte.

ERFOLGSFAKTOREN:

Generationenübergreifende Zusammenarbeit: Förderung des Miteinanders und Abbau von Barrieren

Praktische Schulungen: Fokussierung auf alltagsrelevante digitale Fähigkeiten

Ehrenamtliches Engagement: Jugendliche als IT-Coaches, die Verantwortung übernehmen und den Unterricht gestalten

Exkursion Heidelberg

Re@di Netzwerk

Gründung: Frühjahr 2019

Teilnehmende Städte: Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee, Baden-Baden

Besonderheiten: Interkommunale Zusammenarbeit, digitale Innovationen, nachhaltige Netzwerke

BEWERBEN SIE SICH JETZT!

Seien Sie dabei, wenn wir herausragende Konzepte und Engagement feiern!

Reichen Sie Ihr Projekt in der Kategorie Digitalisierung und Innovation ein und zeigen Sie der fachkundigen Jury, wie Sie ihre Bürger:innen mit „ins Boot holen“. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.