REGION FREIBURG

„BÜRGER:INNEN BILDEN KLIMARAT“

„KLIMARAT IN DER REGION FREIBURG“

Bürger:innen bilden Klimarat 

Die Region Freiburg hat mit dem Projekt „Klimarat“ ein innovatives Format der Bürgerbeteiligung ins Leben gerufen, um den Klimaschutz aktiv voranzutreiben.

Verschiedene Gemeinden in der Region luden Bürger:innen dazu ein, sich aktiv an der Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen zu beteiligen. Diese brachten sich mit vielen Ideen und hohem Engagement ein. Dank der Einbindung der Bevölkerung konnten nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen entwickelt werden.

Staatsanzeiger Award Gold Ornamente
2 Männer und 2 Frauen stehen vor dem gelben Rollup. Die Frau links hält die Trophäe in der Hand.
Bild der Trophäe

DER AUFBAU DES KLIMARATES

Der Klimarat besteht aus 70 zufällig ausgewählten Bürger:innen, die die demografische Vielfalt der Region widerspiegeln. 

Diese Bürger:innen wurden in einem mehrstufigen Verfahren über unterschiedliche Aspekte des Klimaschutzes informiert und entwickelten daraufhin eigene Ideen und Empfehlungen.

Neben den Gemeinden konnten auch regionale Klimaschutzgruppen für den Klimarat gewonnen werden. Sie berieten die teilnehmenden Bürger:innen aus verschiedenen Blickwinkeln, sodass der Klimarat im Juli 2022 48 konkrete Handlungsempfehlungen vorlegen konnte.

Der Prozess war geprägt von intensiven Dialogen, Workshops und Diskussionen, bei denen die Teilnehmenden ihre Vorschläge für die Region Freiburg erarbeiteten. Diese wurden schließlich den politischen Entscheidungsträger:innen der Region übergeben, die sich verpflichtet haben, die Empfehlungen in die regionale Klimapolitik zu integrieren.

ERFOLGSFAKTOREN:

Die repräsentative Auswahl der Teilnehmenden sorgte für eine umfassende und diverse Perspektive auf die Klimafragen.

Die Ergebnisse des Klimarats wurden öffentlich präsentiert und in den politischen Entscheidungsprozess integriert.

Der Klimarat hat gezeigt, dass durch die Einbindung der Bevölkerung nachhaltige Lösungen für komplexe Herausforderungen wie den Klimawandel erarbeitet werden können.

DIE WIRKUNG DES KLIMARATS

Der Klimarat in der Region Freiburg ist nicht nur ein Beispiel für gelungene Bürger_innenbeteiligung, sondern auch ein Modell für andere Regionen, die ähnliche Herausforderungen im Bereich Klimaschutz bewältigen möchten.

Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Bürger:innen, Expert:innen und politischen Entscheidungsträger:innen wurde ein breiter Konsens geschaffen, der das Fundament für eine nachhaltige Klimapolitik legt. Die Empfehlungen des Klimarats zeigen, dass die Bevölkerung bereit ist, aktiv Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen.

DIE DREI SÄULEN DES KLIMARATES:

Bürgerbeteiligung: 70 zufällig ausgewählte Bürger:innen formen den neugegründeten Klimarat.

Fachliche Unterstützung: Expert:innen begleiteten den Prozess und unterstützten die Teilnehmenden.

Klimapolitische Relevanz: Die erarbeiteten Empfehlungen fließen direkt in die regionale Klimapolitik ein.

2 Frauen und 1 Mann stehen an einem Stehtisch. Die Frau in der Mitte und der Mann halten die Trophäe. Die Frau links klatscht Beifall.

JURYBEGRÜNDUNG

Das Projekt „Klimarat Region Freiburg“ beeindruckte die Jury besonders.

„Das Verfahren ist ein Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit und die Kooperation zwischen verschiedenen Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Jugend und Zivilgesellschaft.“

Rafael Binkowski, Chefredakteur des Staatsanzeigers und Jury-Mitglied

Ein Saal mit Bühne. Viele Menschen sitzen auf Stühlen und sind mit dem Rücken zu sehen.
Bild zeigt Menschen die an Tischen sitzen in einer Halle
Ausschnitt eines beschrifteten Flipcharts mit weißen und gelben Karteikarten
3 Menschen sitzen auf Stühlen vor Flipcharts. Eine Frau heftet Karteikarten an ein Flipchart
2 Männer und ein Frauen stehen vor Flipcharts. Die Männer halten eine Broschüre in der Hand

REGION FREIBURG 

Einwohnerzahl: ca. 670.000

Geografische Lage: Südwesten Baden-Württembergs

Besonderheiten: Hohe Umweltbewusstheit, starkes Engagement im Klimaschutz

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Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.